Leserinnen

Sonntag, 27. September 2020

Mit neuen Vorhängen das Haus aufräumen

Irgendwann fängt alles mal an, und was einen Anfang hat das hat auch ein Ende.

Ich hab schon lange nach geeigneten Fliegenfänger für die hintere Haustüre gesucht. Aber ich sag's ja, was Frau nicht selber macht, wird nicht gemacht. Außerdem hatte ich eine volle Truhe, mit ganz vielen Spitzen und selbstgemachten Vorhängen, die ich so nicht im Haus verwenden konnte. 

Die hab ich einfach mal zusammengelegt, probiert wie es am Besten passen könnte und zum Teil zusammen gehäkelt oder halt mit der Maschine zusammen genäht.
Ein paar nette Details konnte ich auch einarbeiten.
Welches Wunder, das ist mir noch nie passiert. Aus all den ausgesuchten Vorhängen, blieb nur das eine Stückchen übrig. Große Freude.

Ich war auf dem Geschmack gekommen. Da waren noch ein paar Vorhänge in der Truhe und ich habe noch ein paar Fenster, für die ich eventuell etwas nähen könnte.




Yep, hier noch ein verarbeiteter Vorhang. Sieht doch gleich viel hübscher aus.



Zu geht er auch, passt alles.
Ein bisschen Stoff war noch übrig für das kleine Fenster im Zimmer. Ich glaube das ist das kleinste Fenster im Haus.
Noch so ein Fenster in der Küche, ohne Gardinen. Das geht ja gar nicht. Da war noch ein Stöffchen in der Truhe. Das passt bestimmt.

Wer sagt's denn, alles supi.

Im Esszimmer das gleiche Spiel.


Gedacht, getan.
Was so immer mal anfällt, Knopf annähen.
Erledigt.
So voll war die Truhe vor all der Vorhang Näherei. Ein paar Sachen konnte ich anderweitig unterbringen, ein paar Sachen hab ich verschenkt.
Jetzt ist die Truhe leeeeeeeer. 1. Sieger!!!

Wünsch Euch allen einen wunderschönen Sonntag.

Liebe Grüßle,

       Eure Flichenstichlerin












Dienstag, 15. September 2020

Das Sticktäschchen musste ich auch noch haben

Hallo ihr Lieben,

das wird nun ein eher längerer Post. Ich hoff Ihr habt Zeit. Mein verschenktes Sticktäschchen kam sehr gut an. Ich wollte aber auch noch eines für mich haben. Gesagt, genäht, hier ist die Vorderseite...

..und die Rückseite...
...und das Innenleben. Ich werde das Sticktäschchen für Trapunto nutzen. Jede Technik braucht ja ihr eigenes Täschchen.
Dann bin ich im Moment dabei, mein ganzes Haus effizienter einzurichten, oder sollte ich sagen, aufzuräumen. Hier der Anfang. Der Stapel auf dem Nähwagen muss weg.
Dabei eine Hose, die einen neuen Gummizug braucht.
Fertig.
Ein übriger Block vom Sentimental Journey, aus dem ein Kissenbezug werden soll.
Ein Panel, aus dem mache ich einen Tassenuntersetzer.
Beide Projekte habe ich mit der Maschine gequiltet. Hab mich mal richtig damit auseinander gesetzt. Wurde auch mal Zeit. Nun habe ich den Bogen raus, die Fadenspannung stimmt. Brauch noch viel Übung, aber der Anfang ist gemacht und das Kissen fertig.
Das Untersetzerle auch.
Im Stapel war auch ein Topflappen mit abgerissenem Bändel.
Wer sagt es denn, auch der Bändel ist dran.
Zu aller letzt, mein erster selbst entworfener Quilt. Das war 2006. Frau sieht, der wurde viel genutzt und hat schwer gelitten. Drei kaputte Blöcke in der obersten Reihe.
Die Blöcke musste ich neu nähen.
Eine kleine Ecke hatte auch noch einen Riss. 
Alles zusammen mit der Hand appliziert.
In einem Block waren Brandlöcher, so was.
Zum Glück hebe ich ja alle Schnippselchen auf. Der richtige Stoff war schnell gefunden...
... und appliziert. Die Weihnachtsdecke kann auf der Sulky Webseite unter https://sulky-shop.de/media/pdf/4b/cd/2d/BOM_2008_Christmas.pdf   in ganzer Größe gesehen werden.

Sieger, mein Nähwagen ist aufgeräumt.
Das ist meine nächste Aufgabe. So sieht es bei mir nicht wirklich aus. Außer ich habe umgeräumt. Die Sachen waren alle in einem Regal,  
welches nun unser Schuhregal ist. Ich mag meine Sachen nicht mehr in offenen Regalen unterbringen. Für Schuhe mache ich da eine Ausnahme. 

Ich will zusehen, wie ich den Stapel Durcheinander nun in Ordnung bringen kann. Ein paar Ideen habe ich schon. Mehr dazu im nächsten Post.

Wünsch Euch allen eine gute Zeit, bleibt gesund und munter.

Liebe Grüßle,

            Eure Flickenstichlerin